Hauptnavigation Inhaltsbereich

PH Zürich

2012

7.12.2012

Martin Beyer und Sebastian Lerch

Bildung durch eigenes Schreiben? Perspektiven des kreativen Schreibens an Universitäten

Eigenes Denken anregen, gemeinsames Reflektieren ermöglichen und Freude am Schreiben wecken – diese Aspekte werden häufig als Ziele in Übungsbüchern zum kreativen Schreiben benannt. Dieser Beitrag überprüft dies, indem er theoretische Überlegungen zum kreativen Schreiben mit universitären Praxiserfahrungen (Seminare, Schreibwerkstatt, Tandem-Schreiben) in den Feldern Erwachsenenbildung und Germanistik verbindet. Dabei geht er von der Annahme lernender Subjekte aus, die über die üblichen Lernzielvereinbarungen und Modulziele hinaus durch eigenes Denken und Handeln mehr Bildung vollziehen können.

30.1.2012

Katrin Girgensohn und Nora Peters

«At University nothing speaks louder than research» – Plädoyer für Schreibzentrumsforschung

Dieser Beitrag plädiert für eine europäische Schreibzentrumsforschung. Er gibt einen Überblick über Schreibzentrumsforschung in den USA und in Europa und macht Vorschläge zur Etablierung von Schreibzentrumsforschung in Europa.

30.1.2012

Nora Peters und Katrin Girgensohn

Studentische Schreibberatung ist professionell und persönlich – Ergebnisse einer Studie zu Peer Tutoring im Schreibzentrum

Der Artikel stellt eine Studie zu studentischer Schreibberatung vor. Mit der Qualitativen Inhaltsanalyse wurde aus problemzentrierten Interviews mit Nutzern von Schreibberatung ein Kategoriensystem generiert, das Aufschluss über die Wahrnehmung der Ratsuchenden gibt. Diese nehmen die Schreibberatung als hilfreich wahr, weil sie kurzfristig wirksam, professionell, persönlich, langfristig wirksam, hierarchiefrei und offen ist. Abschliessend wird diskutiert, inwiefern sich die Methode der Qualitativen Inhaltsanalyse für Schreibzentrumsforschung eignet.